Selbstwertgefühl steigern: Mit diesen 15 Praxistipps funktioniert es

Glücklicherweise gibt es viele Dinge, die du machen kannst, um dein Selbstwertgefühl zu steigern.

Wenn du es wirklich ernst meinst, fange bitte heute mit mindestens einer Maßnahme an, um dein Selbstwertgefühl zu steigern. Du wirst sehen, dass es ziemlich einfach ist und du mit kleinen Schritten schon viel erreichen kannst.

Selbstwertgefühl steigern mit diesen 15 Praxistipps

Die zwei Komponenten deines Selbstwertgefühls

Unser Selbstwertgefühl setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, die wechselseitig miteinander zusammenhängen.

Die eine Komponente ist die Selbst-Wirksamkeit. Selbstwirksamkeit ist ein Gefühl von Urvertrauen angesichts der Herausforderungen, die dir im Leben begegnen. Wenn du selbstwirksam bist, vertraust du deinem Verstand und deinen Fähigkeiten, dass du Dinge verstehst und fähig bist zu lernen und dich anzupassen. Außerdem weißt du, dass du Entscheidungen treffen kannst und solltest, die gut für dich sind.

Die andere Komponente ist die Selbst-Achtung. Selbstachtung ist ein Gefühl, dass du es wert bist und es verdienst, glücklich zu sein. Wenn du Selbstachtung hast, fühlst du dich wohl, wenn du deine Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse geltend machst. Zudem weißt du, dass du per Geburt ein Recht auf Freude und Erfüllung hast.

Was ist ein gutes Selbstwertgefühl?

Dein Selbstwertgefühl unterliegt Schwankungen

Nun ist es so, dass jeder von uns Schwankungen in seinem Selbstwertgefühl erlebt. Genauso wie jeder Schwankungen in allen anderen psychischen Zuständen wie Freude, Trauer, Wut, etc. kennt.

Wenn ich von Selbstwertgefühl spreche, gehe ich immer vom Durchschnittsniveau des Selbstwertgefühls aus. Ein hohes Selbstwertgefühl  bedeutet, dass du im Einklang mit deinem Leben bist und das sichere Gefühl hast, in dieses Leben zu passen. Ein geringes Selbstwertgefühl bedeutet hingegen, dass du das Gefühl hast, irgendetwas stimmt nicht und du passt nicht so recht in dieses Leben.

Ein durchschnittliches Selbstwertgefühl zu haben, bedeutet zwischen diesen beiden Gefühlen zu schwanken – also den Gefühlen, in dieses Leben zu passen und nicht in dieses Leben zu passen.

Das Niveau deines Selbstwertgefühls wird allerdings nicht in deiner Kindheit ein für allemal festgelegt. Es kann sich steigern, wenn du älter wirst. Es kann sich aber auch verschlechtern. Mit zehn Jahren kannst du ein höheres Selbstwertgefühl haben als mit 60. Und natürlich andersrum.

Erfahrungsgemäß wird es immer wieder Phasen geben, wo das Selbstwertgefühl sich steigert, dann wieder sinkt und dann wiederum erneut steigt.

Glücklicherweise gibt es viele Dinge, die du machen kannst, um dein Selbstwertgefühl zu steigern.

Bist du bereit, die Herausforderung anzunehmen?

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#1 Finde deine Hymne für mehr Selbstwertgefühl

Wusstest du, dass Menschen dazu neigen, bestimmte Lieder aus ihrer Jugend zu mögen?

Ein Datenanalyst hat Musikdaten von Spotify zusammengestellt und festgestellt, dass Nutzer gerne Songs hören, die in ihrer Teenagerzeit beliebt waren.

Warum ist das so?

Wir neigen dazu, Musik in unserem Gehirn mit bestimmten Ereignissen zu verknüpfen oder neuen Erfahrungen zu verbinden. Und als Jugendliche haben die meisten von uns ziemlich viele neue Erfahrungen gesammelt oder neue Dinge erlebt.

Was waren also die Songs deiner Jugend, zu denen du besonders abgegangen bist? Versuche dich, an deine Vergangenheit zu erinnern und welche Lieder dir besonders ins Ohr gegangen sind. Ich bin mir sicher, dass du einen Song findest, der dein Selbstwertgefühl nach oben schnellen wird.

Inspiration für Songs gefälligst, die deinen Selbstwert boosten?

Hier ein paar Songs für die Kids der 90er:

Madonna – Express yourself (1989)
KLF – You’re unbelievable (1991)
Chesney Hawkes – The One and Only (1991)
Oasis – Wonderwall (1995)
Cher – Believe (1998)

Und ein paar Songs für die Millennials:

OutKast – Hey Ya! (2003)
David Guetta – Titanium (2011)
Lady Gaga – Born this way (2011)
Kelly Clarkson – Stronger (2011)
Katy Perry – Roar (2013)

Klick am besten gleich mal einen Song an und lasse ihn im Hintergrund laufen, während du den restlichen Artikel liest 😉

#2 Stehe auf und tanze

Hast du dir gerade deine Hymne ausgesucht? Super, Zeit für eine Tanzpause! Tanzen erhöht nicht nur deine Energie, sondern senkt nachweislich auch die Anspannung in deinem Körper!

Und keine Sorge: Niemand kann dich sehen!

Mit diesen Praxistipps überwindest du deine Ängste

#3 Schreibe drei tollen Leuten

Manchmal ist der beste und einfachste Weg, sich stark und selbstbewusst zu fühlen, anderen zu helfen, sich gut zu fühlen.
Also schreibe drei Leuten eine Nachricht und sage ihnen, dass sie großartig sind oder du sie vermisst. Mach es jetzt!

Das kann jemand aus deiner Familie sein, aus dem Freundeskreis, von der Arbeit oder auch jemand dir bislang Unbekanntes. Vielleicht sogar jemand Prominentes.

Ich finde den Schauspieler Hassan Akkouch echt toll und habe ihm über eine Nachricht in Instagram wissen lassen, wie sehr ich seinen Film im Kino genossen habe. Er hat meine Nachricht über eine Story geliked mit Herz.

Unbezahlbares Gefühl in dem Moment – es hat mich für den Rest des Tages auf Wolken gehen lassen.

Eine Studie aus dem Jahr 2012, fand heraus, dass einsame oder traurige Menschen sich viel glücklicher fühlten, wenn sie Textnachrichten sendeten und empfingen. Persönliche Beziehungen gehören immer noch zu den größten Schätzen im Leben.

Schau doch mal deine Nachrichtenliste durch und entscheide, bei wem du dich mal wieder melden könntest, um ihm was Nettes zu schreiben.

Mit diesen 6 einfachen Regeln wirst du proaktiv

Selbstwertgefühl steigern: Instagram Nachricht Hassan Akkouch

#4 Lächle jemandem zu

Wir alle lieben es, gesehen und anerkannt zu werden. Anerkannt zu werden gibt uns das Gefühl, eine Verbindung mit anderen zu haben.

Wenn du heute also jemanden im Büroflur oder auf der Straße siehst, nicke ihm zu und lächle. Es sagt: „Ich sehe dich und ich freue mich darüber“.

So wirst du selbstbewusst und stark

#5 Lieblingsfotos von dir steigern dein Selbstwertgefühl

Viele von uns finden sich auf Fotos nicht besonders gut getroffen. Aber hin und wieder gibt es sie: Bilder von dir, auf denen du denkst „Wow, ich sehe richtig gut aus“.

Vor allem, wenn du dir ältere Bilder von dir anschaust, wirst du rückblickend viel wohlwollender mit dir umgehen und dankbarer sein. Vermutlich wirst du dich an die Situation erinnern, als das Bild entstanden ist. Und es werden die Gefühle hochkommen, die du damals empfunden hast. Was sind das für Gefühle? Gefühle von Nähe, Verbundenheit, Neues oder Abenteuer?

Positives Erinnern funktioniert tatsächlich. Es hilft dir, sich mit längst verlorenen Erfahrungen zu verbinden. Es wird dich an glückliche Momente erinnern und dir positive Gefühle bescheren.

Wühle dich am besten heute noch durch Fotoalben, Telefonspeicher oder Computer und wähle deine Lieblingsbilder aus. Am besten machst du diese so sichtbar, dass sie dir immer wieder ins Auge fallen – entweder als Bildschirmschoner, Hintergrundbild oder ganz altmodisch im Bilderrahmen.

Ich habe z. B. in fast jedem Zimmer Fotos von mir und anderen aus sehr glücklichen Tagen aufgehängt. Jedes Mal, wenn ich draufschaue, bin ich sehr erfüllt und dankbar, dass es diese Menschen in meinem Leben gibt.

Suchst du noch nach passenden Geschenken für deine Liebsten? Hier wirst du fündig.

#6 Was willst du noch lernen?

Ich glaube, jeder sollte eine Liste mit Themen haben, die ihn begeistern und die er gerne noch lernen und ausprobieren möchte.

Bei mir stehen z. B. noch eine Ausbildung als Schreinerin und als Ernährungsberaterin auf der Liste. Wenn ich an die Arbeit mit Holz denke, stellt sich ein sehr zufriedenstellendes Gefühl bei mir ein. Und Ernährungsthemen interessieren mich einfach sehr und ich probiere gerne neue Rezepte und Ernährungarten aus.

Allein, dass ich Ziele habe bzw. Themen, die mich interessieren, pusht mich unglaublich. Meine Down-Phasen habe ich nämlich immer dann, wenn ich so gar nicht weiß, was mich kicken könnte oder was mir Spaß einbringt.

Und ich bin wahnsinnig stolz auf mich, dass ich in den letzten Jahren so viel lernen konnte. Tatsächlich liebe ich ja Online-Kurse zu bestimmten Themen. Ob das nun Zeichnen ist, Klavierspielen, Programmieren lernen oder Websites erstellen. Mich kann man wirklich schnell begeistern und spaßeshalber buche ich mir dann aus Neugierde einfach einen Kurs.

Ansonsten liebe ich auch Schnupperkurse, wo man einfach mal ein paar Sachen probieren kann, egal ob das Kickboxen (sauanstrengend), Improvisationstheater (saulustig) oder Jonglieren (gar nicht mal sauschwer) ist.

Günstige Angebote und Inspiration gibt es reichlich entweder über die Volkshochschule bei dir vor Ort oder Online über Plattformen wie udemy.de.

In der Pandemie habe ich übrigens gelernt, den Zauberwürfel in unter 5 min zu lösen. Geiles Gefühl! Als nächstes stünde dann das Lösen des Zauberwürfels während des Jonglierens an. Logisch!

Welche Skills willst du dir noch aneignen?

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#7 Aktualisiere dein Social Media

Magst du die Leute, denen du folgst?

Ich muss immer wieder meine Accounts ausmisten und bin auf der Suche nach Social Media-Konten, die mich inspirieren und mir ein gutes Gefühl geben.

Folge am besten nur Menschen, von denen du weißt, dass sie ein gutes Selbstwertgefühl und viel Selbstbewusstsein haben. Es ist ansteckend und überträgt sich auf dich!

Genauso solltest du Menschen entfolgen oder blockieren, die dich mit ihrer Negativität runterziehen und nur schlechte Stimmung verbreiten. Negativität ist auch ansteckend!

So wirkst du auf andere sofort selbstbewusster

#8 Finde Freude für mehr Selbstwertgefühl

Manchmal vergessen wir, dass selbst die kleinsten Dinge Freude bereiten können.

In einer von DoubleTree by Hilton durchgeführten Studie wurden 2.000 Erwachsene befragt, was die ultimativen „Stimmungsbooster“ sind.

Was glaubst du, welche dieser Antworten stand ganz oben auf der Liste?

A) Geld finden, von dem Sie nicht wussten, dass Sie es haben
B) Sonnenschein
C) Etwas umsonst bekommen
D) Mit frischer Bettwäsche ins Bett

Die Antwort? A.

Es stellte sich heraus, dass Überraschungsgeld die Menschen am meisten glücklich macht! Aber auch die anderen Antworten rangieren ganz oben auf der Liste. Das sind nun nicht unbedingt Dinge, die so schwierig sind wie ein 6er im Lotto, oder?

Was sind deine kleinen Quellen der Freude?

Denke dabei an kleine Sachen, die dir Freude bereiten. Und dann mach es möglich.

  • Zeit mit deinen Kindern verbringen
  • Sterne beobachten
  • Deeptalk mit deinem Partner
  • Zeit mit lustigen Freunden verbringen
  • Ein gutes Essen
  • Künstlerisch oder kreativ sein
  • Spazieren gehen und ganz bewusst die Natur wahrnehmen
  • Einen guten Film ansehen
  • Was Neues ausprobieren

Diese Bücher machen dich stark!

Bist du es leid, dich ständig mit anderen zu vergleichen und dich minderwertig zu fühlen? Möchtest du dein Selbstvertrauen zurückgewinnen? Dann ist dieser Online-Kurs zur Steigerung des Selbstwertgefühls ist genau das Richtige für dich!

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#9 Atme und meditiere

Du glaubst gar nicht, wie gut es tut, langsamer zu werden und tief zu atmen, um aus einem Tief herauszukommen und dein Selbstwertgefühl zu stärken.

Die Auswirkungen tiefer Atmung sind seit Jahren bekannt – wenn du auf deine Atmung achtest, verfliegen Stress und negative Gefühle einfach. Aber mal Hand aufs Herz? Bist du dir deiner Atmung eigentlich bewusst? Ich kann für mich mit ziemlich großer Sicherheit sagen, dass ich meine Atmung immer unterschätzt wenn nicht sogar vernachlässigt habe.

Seitdem ich regelmäßig bewusst und tief atme, hat sich meine Lebensqualität signifikant erhöht. Der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt, das Gehirn kann wieder klar denken, der Herzschlag verlangsamt sich. Vor jedem Meeting, beim Yoga, beim Meditieren, vor dem Einschlafen mache ich mittlerweile bewusste Atemübungen – darüber werde ich übrigens auch noch einen Artikel schreiben 😉

Wenn du dein Selbstwertgefühl wirklich steigern willst, solltest du versuchen, dich nach innen zu wenden. Dein Atem hilft dir dabei.

Mache jetzt am besten zehn tiefe Atemzüge. Durch die Nase ein, durch den Mund aus. Richtig, richtig tief – bis keine Luft mehr reinpasst und keine Luft mehr rauskommt.

Wie fühlst du dich?

Und was meditieren angeht, habe ich dir hier die Grundlagen beschrieben.

#10 Kleider ausmisten

Hast du Klamotten, die nicht so 100%ig richtig sitzen? Die vielleicht irgendwann mal gepasst haben aber mittlerweile etwas aus der Form geraten sind? Oder deren Trend-Zenit definitiv überschritten ist? Die zwar immernoch in deinem Kleiderschrank hängen und du jedes Mal denkst: Hmmm, ganz ok, aber eigentlich nicht so optimal – und zu schade, um sie auszumisten?

Miste sie aus!

Auch Kleidung beeinflusst deine Gedanken.

In einem Experiment mussten Probanden entweder einen Arzt- oder einen Malerkittel tragen. Was glaubst du, welche Gruppe fühlte sich wohl selbstbewusster? Richtig, es waren diejenigen mit dem Arztkittel.

Die Teilnehmer, die einen Arztkittel trugen, fühlten sich darin kompetenter und schnitten bei Aufgaben besser ab.

Das Experiment zeigte, dass es nicht nur darum geht, was wir tragen, sondern was wir darüber denken, was wir tragen. Man wird es dir ansehen, wenn du dich in einem Kleidungsstück nicht wohl fühlst. Genauso wird man sofort merken, wenn du dich darin sehr wohl fühlst. Du wirst dich anders bewegen, anders sprechen, anders auftreten.

Also weg mit den Klamotten, die nicht 100% du sind!

So schaffst du es, loszulassen!

#11 Sag einfach nein

Hier ist eines der mächtigsten Worte der Welt: Nein.

Gib dir die volle Erlaubnis, nein zu sagen. Das absolut Schlimmste, was du sein kannst, ist eine Ja-Frau.

Du hast Probleme damit, nein zu sagen? Dann versuche stattdessen „ich möchte nicht“ zu sagen. Wenn du sagst: „Ich kann nicht zur Party gehen / dir Geld leihen / etc“, klingt das wie eine Ausrede.

Aber wenn du sagst „Ich möchte nicht _____“, transportierst du zwei Dinge: Überzeugung und Stabilität.

Das Leben ist zu kurz, um es mit schwierigen Menschen zu verbringen, die du nicht magst.

So schaffst du es endlich, nein zu sagen!

Stehe zu deinen Bedürfnissen und setze Grenzen

Selbstwertgefühl steigern: Arbeitsblatt "Grenzen setzen"

#12 Sei freundlich

Freundlichkeit oder anderen helfen ist keine Einbahnstraße. Wenn du freundlich zu anderen bist, fühlen sich nicht nur die anderen besser. Es sorgt auch dafür, dass du dich besser fühlst.

Daher nehme ich Freundlichsein mit auf in die Liste der Dinge, die deinem Selbstwertgefühl richtig gut tun.

Anderen Menschen zu helfen ist einer der schnellsten Wege, dein Selbstwertgefühl aufzubauen. Das Helfen von anderen Menschen minimiert Stress und verbessert Depressionen.

Wenn du dazu beiträgst, das Selbstwertgefühl von anderen zu verbessern, verbesserst du automatisch auch dein eigenes.

Was also sind gute Dinge, die du für andere tun kannst? Einer Freundin mal wieder Blumen mitbringen? Deinem Partner war Leckeres kochen? Mit deinem Kind ein Eis essen gehen?

Und du musst noch nicht einmal nett zu jemandem sein, der dir nahe steht. Auch im erweiterten Bekanntenkreis oder Menschen auf der Straße kannst du Gutes tun.

  • Überlasse einem Leergutsammler doch einfach deine leeren Mehrwegflaschen.
  • Bezahle jemandem seinen Kaffee.
  • Stelle zwei Personen miteinander vor, die sich bislang noch nicht kennen.
  • Mache jemandem ein Kompliment, der aussieht, als hätte er einen harten Tag.
  • Schreibe einen netten Kommentar unter einem Social Media Beitrag.

Und dann sei auch besonders freundlich zu dir selbst. Mach eine Liste, was dir gut tut und setze davon gleich einen Punkt um:

  • Bestelle dir dein Lieblingsessen.
  • Gönne dir eine Massage.
  • Kauf dir eine schicke Klamotte/frische Blumen/schöne Gesichtscreme, etc.
  • Mach einen Friseurtermin.
  • Ruf/schreib einen lieben Menschen an, den du gerne magst.
  • Schalte alle Kommunikationskanäle auf stumm und verwöhn dich mit deiner Lieblingsserie/Film/Buch.
  • Mach dir ein tolles Getränk.

Diese Yoga-Einheiten tun dir einfach nur gut

#13 Die Stimme macht’s

An der Stimme eines Menschen erkennst du, wie er über sich selbst denkt.

Wie ist deine Stimme?

Ist sie klar und laut und deutlich? Hat sie eine angenehme Tonlage, ist vielleicht etwas tiefer und klingt ruhig?
Oder klingt sie leise, undeutlich, zögerlich und manchmal sogar etwas brüchig?

Ein besseres Selbstwertgefühl lässt deine Stimme natürlich besser klingen.

Vermutlich kennst du das: In einer angenehmen, vertrauten Umgebung, z. B. in der Familie oder unter engen Freunden klingt deine Stimme einfach besser. Und wenn deine Stimme besser klingt, hast du automatisch mehr Selbstvertrauen.

Den Klang deiner Stimme und dein Sprechtempo sind Dinge, die du tatsächlich üben kannst. Auch hier wird wieder ganz viel über die Atmung gesteuert. Und je mehr Übung du hast, desto selbstsicherer wirst du.

Und wie spricht deine innere Stimme so zu dir?

#14 Dokumentiere deine Erfolge

Ich habe mir schon vor Jahren ein kleines Buch zugelegt, in das ich alles einklebe und eintrage, was andere Menschen mir an Komplimenten gemacht haben oder wo ich mich besonders gut gefühlt habe. Das sind E-Mails von Kollegen, nette Kommentare in Social Media oder richtig gut geschriebene Karten von Freunden.

Du glaubst gar nicht, was da für tolle Emotionen hochkommen, wenn ich mir das hin und wieder zu Gemüte führe. Einfach gute Erinnerungen. Gebannt auf Papier.

Je mehr du über vergangene Erfolge nachdenkst, desto eher kannst du dir auch Erfolge in der Zukunft vorstellen. Und wenn du dich erfolgreich fühlst, wirst du auch motivierter und belastbarer sein, um zukünftige Ziele zu erreichen.

Daher ist eines der wertvollsten Dinge, die du tun kannst, um dein Erfolgs- und Selbstwertgefühl zu steigern, deine Erfolge zu dokumentieren. So wirst du immer daran erinnert werden, was du schon erreicht hast und wie gut du dich dabei gefühlt hast.

Um erfolgreich sein zu können, solltest du Ziele haben

#15 Weg mit der Unordnung

Ich verstehe, dass Menschen nicht in Begeisterung ausbrechen, wenn sie ans Putzen denken. Ich übrigens auch nicht. Im Gegenteil: Jede Woche ist das der Part, den ich möglichst schnell hinter mich bringen möchte.

Ganz anders allerdings Aufräumen bzw. Ordnung halten. Das liebe ich!

Ordnung zu halten ist ein Zeichen von Respekt gegenüber sich selbst.

Menschen, die ihre Lebensräume als „überladen“ oder voller „unvollendeter Projekte“ beschrieben, bewerteten sich selbst als depressiver und müder als Menschen, deren Lebensräume geordnet und „erholsam“ waren.

Ich erfreue mich persönlich sehr daran, wenn Räume atmen können und es keine zugestopften und überladenen Ecken gibt.

Wenn du dem Gesetz der Entsprechung folgst, wirst du dessen Grundsatz sicher kennen: So wie innen, so außen; so wie außen, so innen.

Unsere innere Welt spiegelt sich immer wieder in unseren äußeren Erfahrungen. Wenn dein Außen schon unaufgeräumt ist, kannst du dir vorstellen, wie dein Inneres aussieht. Chaos im Außen, Chaos im Inneren. Ruhe im Inneren, Ruhe im Außen.

Bei mir haben alle Dinge ihren festen Platz. Manchmal bin ich sogar von mir selbst begeistert über meine Ablagesysteme. Ich muss eigentlich nie lange suchen. Und das macht mich selbst ganz oft stolz.

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