Verständlich erklärt – Vorteile, Stile, Videos
Yoga für Anfänger – dein Überblick
Als Yoga Neuling ist es gar nicht so einfach, sich einen Überblick zu verschaffen. Warum solltest du überhaupt mit Yoga anfangen? Welches Yoga ist am besten für Anfänger? Welcher Yoga-Stil passt eigentlich zu dir? Und wann solltest du Yoga besser nicht machen?
Auf dieser Seite wirst du einen kleinen aber feinen Überblick über Yoga für Anfänger finden.
Diese Themen erwarten dich hier:
2. Welche 5 Gründe sprechen für Yoga?
3. Welches Yoga ist am besten für Anfänger?
4. Die bekanntesten Yoga-Stile
5. Welcher Yoga-Stil passt zu dir?
6. Die besten kostenlosen Yoga-Videos
7. 5 Fehler, die du beim Yoga vermeiden solltest
8. Welches Yoga-Zubehör brauche ich wirklich?
10. Yoga-Quiz: Welcher Stil passt zu dir?
Geist oder Körper? Yoga bedient beides!
Yoga ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre. Bekannt dürfte sein, dass sie eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst. Und dass es viele verschiedene Arten gibt, die ganz oft sogar eine ganz eigene Philosophie und Praxis haben.
Einige meditative Yoga-Stile haben ihren Schwerpunkt in der geistigen Konzentration. Andere wiederum fokussieren sich mehr auf Körperhaltungen und Positionen. Und wiederum die meisten beinhalten Atemübungen.
Die fünf Grundsätze des Yoga
1. Körperliche Übungen (Asanas)
2. Atmung (Pranayama)
3. Entspannung (Savasana)
4. Ernährung (oft vegetarisch)
5. Positives Denken und Meditation
Warum mit Yoga anfangen?
Die meisten assoziieren mit Yoga eine Reihe körperlicher Übungen mit abenteuerlichen Namen. Das ist auch so. Aber eben nicht nur.
Der menschliche Körper durchlebt zwischen Geburt und Tod verschiedene Phasen von Wachstum, Veränderung und Verfall. Während die meisten Menschen diesen Umstand einfach so hinnehmen, haben Yogis eine andere Sicht auf die Dinge. Sie sind nämlich überzeugt, dass wir nicht nur geboren werden, um Kummer und Leid, Krankheit und Tod zu erfahren. Denn schließlich gibt es einen höheren Sinn im Leben.
Um diesen Lebenssinn zu erforschen, brauchen wir sowohl eine starke Urteilskraft als auch einen starken Willen. Und diese wiederum können sich nur aus einem gesunden Körper und Geist ergeben.
Also entwickelten die alten Weisen ein System, das den Prozess des Zerfalls aufhält und die geistigen und körperlichen Funktionen erhält. Mit Yoga wurde schließlich ein einfaches und natürliches System geschaffen, das aus fünf Grundsätzen besteht.
Welche 5 Gründe sprechen für Yoga?
Jedem dürfte klar sein, dass sich Bewegung und Achtsamkeit immer positiv auf die Gesundheit auswirken. Und ich will auch gar nicht mit den vielen positiven Effekte von Yoga langweilen. Aber ich muss einfach.
#1 Yoga macht glücklich
Yoga verhilft dir nachweislich zu mehr Entspannung und Gelassenheit. Es lässt die Energie im Körper fließen und versorgt ihn mit frischem Sauerstoff, was wiederum die Herzrate verlangsamt. Die Lunge wird besser durchblutet und der Blutdruck senkt sich. Die tiefe Atmung baut Stresshormone ab und du kannst dich viel besser konzentrieren. In Kombination mit Meditation und Atmung kannst du sogar Angstzustände oder Depressionen in den Griff bekommen. Regelmäßig geübt wird Yoga dir jede Menge Halt im Leben geben.
#2 Yoga lässt dich gut aussehen
Natürlich gibt es Yoga-Stile, die deine Muskeln dehnen und dich so in die absolute Tiefenentspannung auf deiner Matte entgleiten lassen. Herrlich! Darüber hinaus gibt es aber viele herausfordernde Stile, die dich in einer Yoga-Stunde so richtig schön an den Rand deiner körperlichen Grenze bringen. Wenn du es darauf anlegst, ein paar Kilos loszuwerden, solltest du kraftvolles Hatha, Vinyasa oder Bikram ausprobieren. Für alle Yoga-Arten gilt: Du trainierst immer deinen gesamten Körper, aktivierst dein Herz-Kreislaufsystem und dehnst deine Muskeln. Das Ergebnis wirst du immer auch im Spiegel sehen.
#3 Yoga macht selbstbewusst
Einen gut definierten Körper zu haben, gelassen und tiefenentspannt sein und einen gesunden Lebensstil zu haben, wird dich einfach selbstbewusster machen. Insgesamt wirst du viel achtsamer mit dir, deinen Mitmenschen und deiner Umwelt umgehen. Wenn du weniger Ängste hast und deine Körperhaltung verbesserst, wird dein Selbstbewusstsein auch anderen kaum verborgen bleiben.
#4 Yoga kannst du immer machen
Einer der wesentlichen Vorteile von Yoga ist, dass du wenig benötigst, um es zu praktizieren: Du kannst es Zuhause, am Strand, im Wald, im Urlaub, allein, in der Gruppe – sogar im Büro auf einem Stuhl machen. Und selbst wenn du körperlich eingeschränkt bist, gibt es Übungen und Hilfsmittel, die dir helfen, wieder schnell auf die Beine zu kommen. Und es muss auch nicht immer gleich eine ganze Stunde sein. Selbst zehn Minuten auf der Matte machen den Unterschied, versprochen!
#5 Yoga wird dein Leben verlängern
Yogis achten auf ihren Körper und ihre Gesundheit. Sie sind innerlich ausgeglichen und konzentrieren sich auf die wirklich wichtigen Inhalte im Leben. Langfristig hat das natürlich Auswirkungen auf die Gesundheit. Regelmäßig ausgeführt profitiert dein gesamter Körper: Die Verdauung verbessert sich, die Organe werden besser durchblutet und du kannst viel besser schlafen.
Welches Yoga ist am besten für Anfänger?
Als absoluter Yoga-Neuling kann ich dir folgende Arten ans Herz legen:
Hatha Yoga: Für alle, die Yoga einfach mal ausprobieren möchten, ist Hatha perfekt. So kannst du ganz entspannt die Grundlagen und Asanas (Übungen) kennenlernen. Wenn du in einem Studio Yoga machst und es keine zusätzliche Bezeichnung zum Stil gibt, ist es meist immer Hatha Yoga.
Iyengar Yoga: Auch gutes Yoga für Anfänger! Iyengar arbeitet jedoch mit allerlei Hilfsmitteln wie Yoga-Blöcken, Kissen, Gurten oder von der Decke hängenden Seilen. Deshalb kannst du diese Yoga-Art auch gut machen, wenn du körperlich (noch) eingeschränkt bist – aber dann bitte immer mit einem erfahrenen Lehrer. Außerdem verzichtet es komplett auf Sonnengrüße und Flows. Es ist also Yoga in einer sehr puren Form.
Yin Yoga: Wenn du es sehr ruhig und sanft magst, bist du mit Yin Yoga gut beraten. Alle Asanas und Übungen werden sitzend oder liegend absolviert. Dadurch, dass du sie über mehrere Minuten hältst, dehnst und stretcht du deine tiefer liegende Muskulatur. Vor allem abends praktiziert schlummerst du danach wie ein Baby.
Die bekanntesten Yoga-Stile
Hatha Yoga
Hatha zählt zu der beliebtesten und im Westen bekanntesten Form des Yoga. Wenn du erstmalig mit Yoga in Berührung kommst, ist Hatha dein Yoga für Anfänger.
Ashtanga Yoga
Vinyasa Yoga
Beim Vinyasa Yoga stellst du klassische Asanas zu immer neuen, kreativen Bewegungsabfolgen zusammen. So entsteht ein richtiger Yoga-Flow.
Iyengar Yoga
Welcher Yoga-Stil passt am besten zu dir?
Hatha, Bikram, Vinyasa – das könnten auch wohlklingende, exotische Frauennamen sein. Allerdings handelt es sich um Yoga-Arten und ihre ganz verschiedenen Stilrichtungen und Ausprägungen.
Bei der Vielzahl an Stilen kannst du schnell den Überblick verlieren. Und auch wenn es sich „nur“ um Yoga handelt, gibt es trotzdem manchmal sehr große, manchmal nur sehr kleine Unterschiede zwischen den einzelnen Stilen.
Zur besseren Orientierung kommt hier der Überblick
Als erstes fangen wir am besten mit den absoluten Beginnern an.
Hatha Yoga: Um Yoga einfach mal auszuprobieren und reinzuspüren, ist Hatha perfekt. Hauptsächlich weil du die Grundlagen auf ruhige und langsame Weise kennenlernst.
Iyengar Yoga: Auch super für Yoga-Anfänger! Iyengar arbeitet jedoch mit allerlei Hilfsmitteln wie Yoga-Blöcken, Kissen, Gurten oder von der Decke hängenden Seilen. Deshalb kannst du diese Yoga-Art auch gut machen, wenn du körperlich (noch) eingeschränkt bist – aber dann bitte immer mit einem erfahrenen Lehrer.
Yin Yoga: Für alle, die es besonders ruhig und relaxed mögen, ist Yin der Wahnsinn. Die Übungen werden im Sitzen oder Liegen absolviert und über mehrere Minuten gehalten. Mit anderen Worten: Dehnen und Stretchen deluxe.
Jetzt wird es ein bisschen anspruchsvoller. Im Gegensatz zu den oben genannten Stilen richten sich folgende eher an Fortgeschrittene(re).
Vinyasa Yoga: Weil die einzelnen Yoga-Haltungen zu immer wieder neuen kreativen Bewegungsabfolgen zusammengestellt werden, entsteht ein Flow, bei dem der Atem den Bewegungen folgen sollte. Am besten kommst du hier gut mit, wenn du schon einzelne Stellungen kennst und du dir keine großen Gedanken machen musst, was nochmal Chaturanga war.
Ashtanga Yoga: Die Abfolge der einzelnen Haltungen und Asanas ist immer die Gleiche! Einerseits macht es das einfacher, weil du schneller deinen Kopf ausschalten kannst. Andererseits sind die Übungen jedoch ziemlich anspruchsvoll und manchem eventuell auch zu monoton.
Bikram Yoga: Auch hier ist die Abfolge festgelegt. Im Gegensatz zu Ashtanga werden die Sequenzen allerdings in einem heißen Raum (ca. 40° C) praktiziert.
Und abschließend noch zwei Stilrichtungen, die sehr spirituell sind.
Jivamukti Yoga: Wird hauptsächlich als Lebensphilosophie verstanden mit kraftvollen Übungen, Meditationen, Mantren und yogischen Lehren. Perfekt auch für alle, die sich gern vegetarisch/vegan ernähren.
Kundalini Yoga: Ebenfalls mit yogischen Lehren. Charakteristisch ist, dass die Lehrer meist weiße Kleidung und einen Turban tragen, um die Energien besser zu kanalisieren.
Die besten kostenlosen Yoga-Videos
Yoga Videos für Anfänger
Ob gegen Verspannungen, für einen sanften Start in den Tag oder abends zum Runterkommen.
Starte den Tag mit Yoga
Yoga nach dem Aufstehen ist das Beste, um deinen Tag zu starten. Ganz entspannt, aber effektiv.
Gutes für deinen Nacken
Um Verspannungen zu lösen bzw. vorzubeugen, kannst du spezielle Yoga-Übungen machen.
Ran an den Speck
Darf’s ein bisschen mehr sein? Mit Power Yoga bekommst du Kraft und einen knackigen Body.
Diese 5 Fehler solltest du als Anfänger beim Yoga unbedingt vermeiden
#1 Die falsche Kleidung
Selbst eine weite Baumwollhose kann hinderlich sein, wenn du eine Abfolge aus verschiedenen Asanas ausführst und vom Stand in die Vorbeuge, in den Ausfallschritt und zurück in den Stand wechselst. Achte also darauf, dass deine Hose genug Stretchanteil hat.
Das Oberteil sollte ebenfalls einen Stretchanteil haben und wenn ich dir noch einen weiteren Tipp geben darf: am besten liegt es eng an. Wenn dein Top weiter ist, wirst du spätestens beim herabschauenden Hund tief in deinen Ausschnitt gucken und es nach dem Auftauchen wieder an die richtige Position bringen müssen.
Je weniger du dich beim Yoga über deine Klamotten ärgern musst, desto konzentrierter kannst du die Übungen machen.
#2 Vorher essen
#3 Auf andere konzentrieren
Und ja, es wird immer jemanden geben, der flexibler ist und ja, jemand anderes wird ausdauernder sein. Doch darum geht es nicht. Wenn du dich schon vergleichen möchtest, dann nimm als Referenz eine ältere Version deiner selbst. Du kannst den Baum mittlerweile länger halten ohne zu wackeln als noch vor einem Monat? Du kannst in der Vorbeuge mit deinen Fingerspitzen deine Zehen berühren, was vor acht Wochen noch undenkbar gewesen wäre? Glückwunsch!
Es geht um dich, sonst niemanden! Also bleibe während der Zeit der Yoga-Praxis im Universum deiner eigenen Yoga-Matte.
#4 Deine Grenzen nicht akzeptieren
Es wird Tage geben, da würdest du am liebsten eine Stunde mit Savasana (Totenstellung) zubringen wollen. Diese Tage habe ich auch. Letzte Woche hast du dich noch gefühlt, als könntest du selbst Yoga unterrichten. Und heute kommst du kaum in die Krieger-Stellung? Völlig ok.
Akzeptiere, dass dein Körper dir immer aufzeigen wird, wo die Grenze ist. Und gehe bitte nicht über diese Grenze hinaus. Yoga soll dir gut tun. Schließlich gibt es für jede Verfassung die passenden Übungen. Also lass es für heute gut sein und genieße dein Savasana.
#5 Die Schlussentspannung weglassen
Die Entspannungspraxis sorgt dafür, dass dein Blutdruck sinkt und dein Geist klar wird. Du siehst, die Entspannung hat mindestens genauso viele Vorteile wie die Bewegung. Und das Schönste: Wirklich jede:r kann Savasana. Meine absolute Lieblingsstellung!
Welches Yoga-Zubehör brauchst du wirklich?
Yoga ist in erster Linie dein Körper und du. Egal ob in engen oder weiten Klamotten. Mittlerweile gibt es aber eine schier unüberschaubare Masse an Yoga-Zubehör und Ausrüstung, bei der einem wirklich schwindlig werden kann.
Das Wichtigste zuerst: Die meisten Dinge sind zunächst vollkommen überflüssig. Mit Yoga kannst du einsteigen, wenn du Lust auf körperliche Fitness oder Entspannung hast. Dafür musst du kaum bis wenig Geld in die Ausrüstung stecken. Eine gute Yoga-Matte und ein Matten-Reiniger sind völlig ausreichend.
Wenn du gerne tiefer einsteigen möchtest, erkläre ich dir hier ausführlich, welches Yoga-Zubehör es darüber hinaus noch gibt und wie du es am besten einsetzt.
Ganz egal ob du dich für Yoga-Handtuch, Yoga-Decke, Yoga-Tasche, Yoga-Block, Yoga-Gurt, Yoga-Kissen, Yoga-Bolster, Yoga-Rad, Kopfstandhocker, Faszienrolle oder Yoga-Stuhl interessierst.
Mit Yoga-Retreats den Alltag hinter dir lassen
Du machst und liebst Yoga? Oder hast du bislang nur von den positiven Auswirkungen von Yoga gehört und möchtest nun endlich die Entspannungstechnik und die einzelnen Asanas erlernen?
Ich habe dir eine Übersicht zu allem Wissenswerten zu Yoga-Retreats zusammengestellt:
Welche Gründe sprechen für ein Retreat?
Mit welchen Kosten musst du rechnen?
Was musst du zum Retreat mitbringen?
Worauf solltest du nach dem Retreat achten?
Lieber im Sommer oder im Winter ins Retreat?
Und natürlich kannst du die besten Retreats auch gleich buchen: Ob in Deutschland, Europa, günstig oder luxuriös!
In ein paar Klicks zu deinem Stil
Yoga Quiz: Welcher Stil passt zu dir?
Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Klar! Vitalität, Gelassenheit und Stärke kann man immer gebrauchen! Wenn du jetzt genauso schlau wie vorher bist und immer noch nicht weißt, welcher Stil denn nun der Richtige für dich ist, dann hilft dir sicher das Yoga-Quiz. Namaste!
Die besten 30-Tage-Yoga-Challenges
30 Tage Yoga Challenge mit Mady Morrison
Mady Morrison ist Yoga-Lehrerin und hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Da sie schon viele Jahre lang selbst Yoga macht, unterrichtet sie selbst schwierigste Einheiten mit unfassbarer Leichtigkeit. Die Videos reichen von sehr entspannend bis sehr fordernd.
Time to shine – 30 Tage Yoga Challenge mit Mady Morrison 2021
Go with the flow – 30 Tage Yoga Challenge mit Mady Morrison 2020
30 Tage Yoga mit Adriene
Adriene Mishler ist eine passionierte Yoga-Lehrerin und macht dir den Einstieg in die regelmäßige Yoga-Praxis unglaublich leicht. Mit ihrem 30-Tage-Yoga-Programm fühlst du dich leicht und trotzdem stark. Ganz nach dem Motto „Find What Feels Good“.
30 Tage Yoga Challenge mit Leslie Fightmaster
Die mittlerweile verstorbene Leslie Fightmaster war ebenfalls Yoga-Lehrerin und ihre Videos eignen sich eher für Fortgeschrittene. Das Tempo ist ziemlich hoch und du wirst ordentlich ins Schwitzen kommen. Dafür sind die Entspannungseinheiten am Ende etwas länger.
Beginners Yoga 30 Day Challenge mit Leslie Fightmaster
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Yoga
Was ist Yoga?
Muss ich fit sein, um Yoga zu praktizieren?
Wann sollte man Yoga besser nicht machen?
Wenn du richtig krank bist oder Yoga bei dir Schmerzen auslöst, dann solltest du besser darauf verzichen. Wenn du gesund bist, dann passe bitte deine Praxis so an, dass du keine Schmerzen hast. Du solltest nie über deine Belastungsgrenze gehen. Yoga bedeutet immer auch achtsam mit sich selbst umgehen. Und dazu gehört es auch, die Grenzen deines Körpers zu kennen und zu akzeptieren.