Sei proaktiv und schaffe dir diese sechs einfachen Regeln

Wer proaktiv ist, übernimmt Verantwortung für sein Leben. Proaktives Handeln ist nicht schwer. Es gibt sechs einfache Regeln, die du in dein Leben integrieren kannst, um deine Energie zu steigern. Halte diese Vereinbarungen aber auch unbedingt ein.

So wirst du selbstbewusst und stark - proaktiv sein

Raus aus reaktiven Verhaltensmustern – sei proaktiv

Proaktiv sein bedeutet, für sich und seine Handlungen die Verantwortung zu übernehmen.

Im Laufe des Tages bist du permanenten Reizen ausgesetzt. Welche Reize das sind, hast du leider nicht unter Kontrolle. Was du aber unter Kontrolle hast, ist deine Reaktion darauf. Proaktiv sein heißt also bewusstes und selbstbestimmtes Handeln – oder im Voraus geplantes und zielgerichtetes Handeln.

Dich einfach nur aufzufordern, aktiver zu sein, wird dir allerdings nicht helfen. Proaktiv sein ist eher eine Geisteshaltung. Und das beginnt mit deiner Sprache und deiner inneren Stimme. Allein wie du Dinge in deinem Kopf formulierst, wird Auswirkungen auf dein Tun haben und die Entwicklung eines Geschehens massiv beeinflussen.

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So trickst du dein Gehirn aus, um proaktiv zu sein

Bei reaktiven Formulierungen wird deine Barriere im Kopf so unendlich groß, dass du gar nicht erst ins Handeln kommst. Das liegt auch daran, dass das Gehirn das Wort „nicht“ oder „kein“ nicht im Kopf verarbeiten kann.

Bei „Ich darf mich nicht von meinem Handy ablenken lassen“ versteht das Gehirn „vom Handy ablenken lassen“. Besser ist „Ich mache mein Handy jetzt aus und arbeite konzentriert 30 Minuten“.

Die Kunst ist es, Dinge positiv zu formulieren und dem Gehirn vorzugaukeln, dass es möglich ist, den nächsten Schritt zu gehen.

Dazu weitere Beispiele aus dem täglichen Sprachgebrauch und die entsprechende Nutzung eines proaktives Begriffs:

Reaktiv: Ich muss
Proaktiv: Ich will
Oder noch besser: Ich darf

Reaktiv: Das schaffe ich niemals.
Proaktiv: Ich fange an und gehe Schritt für Schritt.

Reaktiv: Jetzt bin ich eh schon so spät dran, da brauche ich gar nicht mehr anzufangen.
Proaktiv: Ich mach jetzt mal die einfachen Dinge, die schnell zu erledigen sind.

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Schaffe dir Regeln und halte diese auch ein

Um proaktiv sein zu können, solltest du dir Regeln schaffen. Wir sprechen jetzt nicht davon, dass du einen durchgetakteten Wochen- und Stundenplan hast und dich sklavisch daran hältst.

Wir sprechen von ganz einfachen Dingen, um mehr Bewusstsein zu entwickeln und dir auch die nötige Energie zu verschaffen, um Dinge proaktiv angehen zu können.

#1 Schlafe jede Nacht mindestens 8 Stunden

Du kannst nicht performen, wenn du keine Energie hast. Dein Körper benötigt den Schlaf, um sich zu regenerieren und wieder aufzutanken. Ich weiß, es gibt Studien, die besagen, dass man mit 4 Stunden Schlaf pro Nacht genug Energie hat, um fit zu sein. Die optimale Schlafdauer eines Erwachsenen beträgt jedoch 7 bis 9 Stunden.

Wenn du nur 6 Stunden schläfst, wirst du tagsüber kein Vollgas geben können.

Hol dir deine Ruhe. Kümmere dich um deinen Körper. Ein ausgeruhter Körper wird sich bei dir revanchieren.

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#2 Willst du einen guten Tag haben, mach dein Bett!

„Wenn Sie die Welt verändern wollen, müssen Sie damit anfangen, Ihr Bett zu machen.“ Mit diesem Satz beginnt ein ehemaliger Navy-Seal seinen Erfolgsratgeber.

Warum sollte es dein Leben verändern, wenn du jeden Morgen dein Bett machst?

Oft ist der Alltag stressig und chaotisch genug. Um Ordnung und Struktur reinzubringen, helfen feste Rituale, die dein Anker sein werden. Das Bett zu machen ist eine Tätigkeit von ca. 30 Sekunden. Wenn du dein Bett gemacht hast, hast du bereits das erste ToDo des Tages erfolgreich abgehakt. Nagut, es ist schon das zweite: Gleich nach dem Aufstehen.

„Es wird Ihnen ein kleines Gefühl von Stolz geben und es wird Sie ermutigen, auch alle noch folgenden Aufgaben zu bewältigen.“

Wer mit den kleinen Details des Lebens klar kommt, wird auch die großen Herausforderungen meistern.

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#3 Nimm dir Auszeiten zum Erholen!

Um Energie zu tanken, ist es wichtig, immer wieder Auszeiten zu nehmen.

Unter Punkt 1 hast du ja bereits eine Art Auszeit kennengelernt, um deinem Gehirn die benötigte Erholung zu geben – nämlich ausreichend Schlaf.

Darüber hinaus kannst du deinen Tag ebenso mit Pausen unterteilen. Deine Woche mit Wochenenden, an denen wirklich Erholung ansteht. Und deine Monate mit Urlauben, die dem Gehirn erlauben, all die Informationen zu verarbeiten, mit denen es sich täglich auseinandersetzen muss.

Nur so kann es klar denken!

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#4 Höre auf zu jammern!

Zu jammern ist wie Krebs in deiner Seele. Jedes Mal, wenn du dich beschwerst, erzählst du dir selbst, wie scheiße eigentlich dein Leben ist. Höre auf zu jammern. Jammern ist wie Gift.

Es richtet deinen Fokus auf alles, was schlecht läuft. Niemand möchte Menschen in seinem Leben, die ständig jammern.

Es darf dir auch gerne schlecht gehen und du sollst die Gefühle dazu gar nicht unterdrücken. Aber hüte dich davor, aus dem Tal des Jammerns nicht mehr herauszukommen. Nimm Perspektivwechsel ein und fokussiere dich auf die guten Dinge in deinem Leben. Und ja, davon gibt es reichlich! Was uns zu dem nächsten Punkt führt.

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#5 Sei jeden Tag für etwas dankbar!

Manchmal haben wir das Gefühl, alles läuft gegen uns. Mach dir bewusst, dass es sich auch genauso anfühlt, wenn du dich ausschließlich auf die Dinge konzentrierst, die aktuell nicht gut laufen. Wenn du dich hingegen auf all die Dinge fokussierst, die gerade gut sind, ist die Situation gleich eine andere.

Also praktiziere Dankbarkeit!

Und wenn es nur die ganz banalen Dinge sind. Es gibt jeden Tag etwas, wofür du dankbar sein kannst. Für dein kuscheliges, warmes Bett. Für das Dach über deinem Kopf. Für zwei bis drei Mahlzeiten am Tag. Für deine Gesundheit. Für den blauen Himmel. Für die Schmetterlinge – dass du sie siehst. Für das Rascheln der Blätter am Baum – dass du das hörst.

Sei dankbar dafür!

Jeder von uns hat einen Kalender – sei es digital oder analog. Schreib dir jeden Tag mindestens(!) eine Sache auf, für die du heute dankbar bist. Das richtet deinen Fokus auf die positiven Dinge im Leben. Du wirst überrascht sein, was dir alles Positives auffallen wird, wenn du dich erstmal auf die guten Dinge konzentrierst.

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#6 Gib jeden Tag dein Bestes!

Damit meine ich nicht, dass du jeden Tag voll powern sollst. Wenn dir das gut tut, dann machst du das natürlich. Aber vielmehr meine ich damit, dass du das gibst, was du in der Situation geben kannst.

Es wird Tage geben, da fühlst du dich, als könntest du Bäume ausreißen. Du wirst dein Bestes geben und dich fühlen wie ein Superheld. Der absolute Überperformer.

Dann wird es Tage geben, da möchtest du am liebsten den ganzen Tag zurückgezogen auf der Couch liegen. Auch an diesen Tagen kannst du dein Bestes geben – indem du deinem Körper und deinem Geist die Ruhe gibst, die sie brauchen.

Die zweite Frage, die du dir also zukünftig jeden Tag stellen solltest – nach: „Wofür bin ich dankbar?“ – ist: „Habe ich mein Bestes gegeben?“

Wenn du mit „ja“ antworten kannst, dann hast du alles gegeben, was du tun konntest. Du hast getan, was in deinem Einflussbereich liegt. Alles, was darüber hinaus passiert, kannst du nicht kontrollieren. Also versuche es erst gar nicht.

Du kannst dann also jeden Tag beruhigt einschlafen!

Gehe zurück zu #1. 😉

Wie du anfängst, an dich selbst zu glauben

Das waren sechs einfache Regeln, wie du proaktiv sein und dein Leben besser machen kannst. Wenn du anfängst, dich um deinen Körper und um eine positive Perspektive zu kümmern, wirst du mehr Energie haben. Und du wirst dich länger konzentrieren können. Dadurch wirst du automatisch Situationen herbeiführen, die dir gut tun.

Setze Grenzen, um mehr Energie zu haben

Die meisten Menschen unterschätzen, wie wichtig es ist, Energie zu haben.

Auch wenn mit den ersten sechs Regeln alles anfängt, hört es damit noch lange nicht auf. Wenn du erstmal feststellst, wie viel Energie dir zur Verfügung steht, brauchst du vielleicht ein paar Ideen, was du als nächstes machen könntest.

Im nächsten Teil kommen also ein paar Inspirationen für Fortgeschrittene, um proaktiv zu sein.

 

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Schritt 5: "Nein" sagen lernen

Neinsagen können gehört mit zu den wichtigsten Eigenschaften, die ein Mensch haben kann. Klingt ziemlich unhöflich. Aber jedes „Nein“ zu einer Sache, ist ein deutliches „Ja“ zu einer anderen. Also lerne, wie dir Neinsagen leichter fallen wird.

Schritt 7: Neue Gewohnheiten etablieren

Um gute Gewohnheiten zu etablieren, musst du eine zeitlang dran bleiben. Dein Gehirn und dein Körper müssen sich an den neuen Rhythmus oder die neue Tätigkeit gewöhnen. 30-Tage-Challenges sind dafür perfekt geeignet.

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