Das richtige Yoga Zubehör
So nutzt du einen Yoga Block
Auf den ersten Blick wirst du vermutlich nicht erkennen, warum du einen Yoga Block brauchst. Wenn du aber erstmal gemerkt hast, dass du mit Block viel leichter in die Übungen und Haltungen kommst, wirst du ihn automatisch immer wieder mit einbeziehen.
Wie du maximal davon profitierst, worauf du achten solltest und wie du dein Modell findest, erfährst du hier.
Der Yoga Block ist der Sieger unter den Nice-to-Haves
Yoga Block – auch Yoga Klotz genannt – ist ein Hilfsmittel für die verschiedenen Übungen und Haltungen (Asanas). Er hilft dir, bestimmte Positionen leichter einzunehmen.
Nicht nur Anfänger profitieren davon, auch als fortgeschrittener Yogi wird dir so ein Yoga Block gute Dienste erweisen, wenn du anspruchsvollere Asanas ausprobieren möchtest. Der Yoga Klotz holt dir den Boden nämlich etwas näher heran.
Wenn Iyengar Yoga das Yoga deiner Wahl ist, dann wird dich der Block neben vielen anderen Hilfsmitteln ohnehin permanent begleiten. B.K.S Iyengar, der Begründer dieses Stils, legte sehr viel Wert auf eine präzise Ausführung der Übungen – völlig unabhängig von Alter, Erfahrung oder körperlicher Verfassung des Yogis. Und manchmal geht das ohne Hilfsmittel einfach nicht.
So ist der Yoga Klotz zu einem Assistenten geworden, der dir bei jeder Yoga Haltung helfen kann.
Foto: unsplash.com
Wie setze ich einen Yoga Block am besten ein?
Das beginnt damit, dass du dich bei Übungen im Sitzen etwas höher setzen kannst. Deine Hüften und Knie werden dir sehr dankbar sein, wenn sie mehr Platz haben.
Insbesondere bei Anfängern sind diese Gelenke noch sehr steif. Längeres Sitzen ist ohne eine Hilfe schmerzfrei manchmal gar nicht möglich. Wenn du mit der Zeit beweglicher geworden bist, kannst du den Block weglassen oder durch eine Decke ersetzen.
In vielen Positionen dient der Yoga Block dazu, den Boden näher zu dir ranzuholen und die Hand auf dem „Boden“ abzusetzen. Wenn du nicht bis zum Boden kommst, wirst du die Position nicht voll auskosten können. Der Block sorgt dann also für einen sicheren Halt, der dir mehr Leichtigkeit verschafft.
Auch bei der Schulterbrücke kann ein Yoga Block eine gute Unterstützung sein. Je nach körperlicher Verfassung ist es sehr angenehm, wenn du den Klotz unterhalb deines Steißbeins platzierst und deinen Rücken komplett entlasten kannst.
Das Schöne ist, dass der Block 3 verschieden hohe Seiten hat. So kannst du immer anpassen, ob du ihn auf die niedrigste bzw. flachste Seite oder doch lieber auf die höchste Seite stellst.
Blöcke gibt es in den verschiedensten Größen. Standardmaße sind um die 23 cm x 15 cm x 7,5 cm.
Außerdem werden sie meist paarweise gekauft, weil du bei manchen Übungen beide Hände aufstellen oder Rücken und Nacken gleichermaßen stützen kannst. Ganz oft wirst du jedoch nur einen Block im Einsatz haben.
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Die 3 wichtigsten Materialien für einen Yoga Block
#1 Kork
Allein die Assoziation mit einem guten Wein ist schon gut. Yoga Blöcke aus Kork sind stabil, gehören aber nicht zu den allerleichtesten Materialien. Wenn du schwitzige Hände hast, sind sie rutschsicher und langlebig.
#2 Holz und Bambus
Ein Klotz aus Holz hat ganz ähnliche Eigenschaften wie Kork. Bambus hat den Vorteil, dass es zu den schnell nachwachsenden Rohstoffen gehört. Allerdings sind Blöcke aus Holz oder Bambus schwerer und fühlen sich härter an als Kork oder Schaumstoff.
#3 Schaumstoff
Aus Schaumstoff gibt es sehr farbenfrohe Modelle. Außerdem sind die Blöcke sehr leicht und halten sehr lange. Wie aber auch bei der Yoga Matte ist es kein natürliches Material.
Welcher Yoga Block ist wofür gut geeignet?
Im Prinzip kannst du nicht viel falsch machen bei der Wahl deines Yoga Blocks.
Wenn du deinen Block auch mal mit ins Studio nehmen möchtest, solltest du darauf achten, dass das Material leicht ist. Bei schwitzigen Händen brauchst du einen Block, der sich leicht reinigen lässt. Dann bist du mit Materialien wie Schaumstoff gut beraten.
Kork, Bambus und Holz sind natürliche Materialien und vom Oberflächengefühl sehr angenehm. Auch die Optik ist sehr schön.
Für alle, die es bunt und farbenfroh mögen, gibt es mittlerweile Blöcke in jeder Farbe. Also probiere dich gerne aus!
Noch unsicher, welcher Yoga-Stil der Richtige für dich ist?
Vielleicht magst du mal etwas Neues ausprobieren? Wenn du bislang eher auf das Körperliche fokussiert warst, könntest du auch mal die spirituelle Richtung testen. Oder magst du erst noch überzeugt werden, was Yoga für eine Zauberkraft hat?
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