Wir alle haben Momente, in denen wir das Gefühl haben, dass wir nicht weitermachen können. Dann vergessen wir, dass wir innerlich so viel stärker sind, als wir gerade fühlen.
Hier erfährst du, wie du den Mut findest, um auch in schwierigen Situationen weiterzumachen.
Diese Themen erwarten dich hier:
Wenn du vor einer schwierigen Situation stehst, ist es leicht, dass du dich überwältigt und verängstigt fühlst.
Egal, ob es sich um ein Vorstellungsgespräch, eine Rede in der Öffentlichkeit oder eine bevorstehende Prüfung handelt, Angst kann dazu führen, dass wir von Zweifeln und Sorgen gelähmt werden.
Dabei ist Nervosität ganz natürlich.
Aber sie muss nicht die Kontrolle über dein Leben übernehmen. Mit den richtigen Tipps und Hilfsmitteln kannst du lernen, dir in schwierigen Situationen Mut zu machen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
Überwinde die Angst durch positive Selbstgespräche
Oprah Winfrey sagte einmal: „Das größte Abenteuer, das du jemals wagen kannst, ist, das Leben deiner Träume zu leben“.
Um das zu erreichen, musst du positive Selbstgespräche führen.
Das bedeutet, dass du mit dir selbst redest, als würdest du in einem schwierigen Moment mit deinem besten Freund reden. Anstatt dich auf das schlimmstmögliche Ergebnis zu konzentrieren oder auf das, was schiefgehen könnte, konzentriere dich besser darauf, wozu du fähig bist und wie du es durchstehen wirst. Egal was passiert.
So machst du deine innere Stimme zu deinem Verbündetem
Wenn uns etwas herausfordert, fallen wir oft in alte Denkmuster zurück, die uns nicht mehr helfen – durchbreche diese Muster, indem du sie durch positive Affirmationen über dich selbst ersetzt!
Ergreife Maßnahmen durch diesen Trick
„Es ist nicht das Wissen, was zu tun ist, das uns zurückhält – es ist das Handeln„. Zitat von Tony Robbins
Der einzige Weg, deinen Ängsten zu begegnen, ist, sie direkt anzugehen. Deshalb solltest du dir jeden Tag Zeit für eine Aktivität nehmen, die dich aus deiner Komfortzone herausführt.
Werde proaktiv mit diesen 6 einfachen Regeln
Du kannst jede Woche etwas Neues ausprobieren (z. B. ein neues Rezept kochen) oder dir jeden Tag kleine Ziele setzen, die dich herausfordern (z. B. jeden Morgen eine Seite in einem Buch lesen).
Wenn du etwas unternimmst, hat das nicht immer sofortige Ergebnisse, aber du wirst mit der Zeit dein Selbstvertrauen aufbauen, solange du konsequent bleibst!
Gerade wenn du noch am Anfang eines Ziels stehst und dir der Berg, der sich da vor dir auftut, schier unüberwindbar scheint, frage dich immer: „Was ist der kleinstmögliche Schritt, den ich JETZT unternehmen kann, um mein Ziel zu erreichen?“
Jedes Mal, wenn ich einen neuen Job angefangen habe, bin ich mir bewusst geworden, dass ich erstmal GAR NICHTS weiß. Zugegebenermaßen nicht unbedingt das tollste Gefühl!
Da ich aber schon viele, viele Jahre Berufserfahrung habe, weiß ich mittlerweile, dass ich nach einer gewissen Zeit der Einarbeitung spezifisches Wissen relativ schnell erlange und in Kombination mit bisher gemachten Erfahrungen und meinem vorhandenen Wissen wieder eine Stufe weitergekommen bin.
Allein dieses Vertrauen in den Prozess hat mich in den letzten Jahren unglaublich weit gebracht. Immer wissend, dass ALLES mit dem einen kleinen Schritt anfängt – und gerne auch in kleinen Schritten weitergehen darf. Solange ich kontinuierlich dran bleibe.
Die 5-Sekunden-Regel von Mel Robbins
Mel Robbins ist berühmt für ihre 5-Sekunden-Regel: Zähle von 5 rückwärts, bevor du irgendetwas unternimmst, und wiederhole dabei den Satz „5 – 4 – 3 – 2 – 1 Go!“
Diese Technik hilft dabei, die Angstzentren in unserem Gehirn auszuschalten, damit wir nicht erstarren, wenn wir uns einer unangenehmen Situation gegenübersehen. Jedes Mal, wenn du mit dem Rückwärtszählen beginnst – 5 Sekunden werden sich wie eine Ewigkeit anfühlen – vertraue darauf, dass, wenn du weitermachst, schließlich etwas Gewaltiges passieren wird.
Ich nutze die 5-Sekunden-Regel ganz oft, um mich morgens aus dem Bett zu schälen. Seit Jahren habe ich mir eine Morgenroutine angewöhnt, die eine Yoga- und Meditations-Session beinhaltet, BEVOR der normale Alltag mit seinen Verpflichtungen startet.
Da ich nicht unbedingt zu den Frühaufstehern gehöre, muss ich mich tatsächlich zwingen, unter der Woche 5:30 Uhr aufzustehen. Denn ich weiß, dass mir diese Routine hilft, den Tag viel gelassener und stärker zu starten.
Mein erster Impuls, wenn der Wecker klingelt, ist aber erstmal noch weiterzuschlafen. Mit der 5-Sekunden-Regel schaffe ich es aber trotzdem jeden Tag, kurz danach aufzustehen. Und dann sage ich mir: „Der schlimmste Teil vom Tag ist schonmal überstanden!“ 😉
Mit der 5-Sekunden-Regel wirst du den Mut finden, wenn du mit schwierigen Zeiten konfrontiert wirst, nicht in Resignation zu verfallen!
Fazit
Manchmal kann das Leben überwältigend und beängstigend sein, aber vergiss nicht, dass es Wege gibt, dir in schwierigen Situationen Mut zu machen.
Fang damit an, positive Selbstgespräche zu führen, Maßnahmen zu ergreifen, egal wie klein sie erscheinen mögen, und Techniken wie die 5-Sekunden-Regel von Mel Robbins anzuwenden!
Behalte diese Tipps im Hinterkopf und denke daran, dass du, egal wie schwer es wird, zu so viel mehr fähig bist, als die Angst dir weismacht!
Vertraue dir selbst und wende diese Techniken an, wenn du vor schwierigen Momenten oder Zeiten im Leben stehst, und beobachte, wie du zu jemandem heranwächst, der noch erstaunlicher ist als der, der du heute bist!