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Mehr Energie durch Spiritualität

Kundalini Yoga

Wenn du neben herausfordernden körperlichen Übungen auch an Meditation und Spiritualität interessiert bist, wirst du bei Kundalini Yoga fündig. Als „Yoga der Bewusstheit“ unterstützt es dich, dein wahres Ich zu entdecken.

„Meditation ist eine Frage seelischer Hygiene. So, wie ich meine Wohnung täglich aufräume, muss ich auch meinen Geist täglich aufräumen.“
Yogi Bhajan

Kundalini Yoga ist eine spirituelle Form des Yoga

Was ist Kundalini Yoga?

Bereits seit Ende der 60er Jahre wird Kundalini Yoga in den westlichen Ländern gelehrt und praktiziert. Bis dahin wurde dieser Yoga-Stil ausschließlich in direkter Lehrer-Schüler-Beziehung weitergegeben. Kundalini kombiniert sehr dynamische Körperübungen, bewusste Atmung mit Mantra-Meditation (Gesang).

Das Wort Kundalini bezeichnet dabei eine Kraft, die jeden Menschen antreibt, einzigartig zu sein. Und zwar indem er etwas Besonderes leistet.

Wie kannst du dir diese Kundalini Energie vorstellen? Am besten stellst du dir eine zusammengerollte Schlange vor, die an deiner unteren Wirbelsäule ruht. Sie wartet im Prinzip darauf, geweckt zu werden. Wenn du jetzt Kundalini Yoga praktizierst, kannst du diese Schlange (= schlummernde Lebensenergie bzw. Prana) durch deinen zentralen Nervenkanal aufsteigen lassen. Dann kann sie ihre ganze Stärke entfalten und dein Bewusstsein erhöhen.

Klingt ganz schön abgefahren! Kundalini Yoga fördert also nicht nur deine Gesundheit, sondern auch dein spirituelles Bewusstsein.

Was sind die Vorteile von Kundalini Yoga?

Was sind die Vorteile von Kundalini Yoga?

Du schulst deinen bewussten Umgang mit dir selbst und auch mit anderen, weil dich Kundalini achtsamer macht. Dadurch wird auch die Wahrnehmung für deinen Körper viel besser. 

Es verbessert also dein mentales und körperliches Wohlbefinden, stärkt dein Nervensystem, steigert die Lungenkapazität und löst emotionale Blockaden.

Wie oben schon beschrieben bringt Kundalini Yoga deine Lebensenergie zum Fließen. Somit hast du viel mehr Elan. 

Außerdem hilft es dir dabei, genau die Stärken zu entwickeln, die im Alltag besonders hilfreich sind: Klarheit, Nervenstärke und Mitgefühl.

Einzelne Studien belegen den positiven Einfluss bei mentalem Stress und seelischer Anspannung. Regelmäßig praktiziert hilft es dir dabei, alle Schichten deines Egos oder deiner Vergangenheit abzulegen, um anschließend dein wahres Ich zu entdecken.

Wie du siehst, ist Kundalini Yoga sehr viel spiritueller als reines Hatha Yoga.

Für wen ist Kundalini Yoga geeignet?

Kundalini Yoga ist ideal für alle, die nicht nur Fitness, Entspannung und Konzentration miteinander verbinden möchten, sondern auch an Meditation und spirituellen Erfahrungen interessiert sind.

Die Übungen sind teilweise sehr dynamisch und herausfordernd, wechseln jedoch mit Entspannungsphasen ab. Längere Haltepositionen können selbst für Sportler eine Herausforderung darstellen.

Aber am Ende einer jeden Unterrichtseinheit gibt es immer eine längere Tiefenentspannung und eine Meditation. Wenn du also einen kraftvollen und fordernden Übungsstil liebst, an Spiritualität interessiert bist und gerne singst, dann ist Kundalini Yoga genau das Richtige für dich.

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Mehr Energie im Alltag durch Spiritualität dank Kundalini

Was musst du noch über Kundalini Yoga wissen?

Zu einer Kundalini-Einheit gehören auch Mantragesänge, die für Yoga-Neulinge vielleicht befremdlich sein können. Das Training startest du mit Aufwärmübungen und einem gemeinsam gesungenen Mantra.

Am Schluss singst du nach der Tiefenentspannung und der Meditation als energetischen Ausgleich wiederum ein Mantra. So wird am Ende dreimal das Mantra „Sat Nam“ wiederholt. Wobei Sat „Wahrheit“ bedeutet und Nam „ist mein Name“.

Außerdem typisch für Kundalini Lehre ist, dass viele Yogalehrer einen Turban und weiße Kleidung tragen. Der Turban soll dafür sorgen, dass im Yoga und vor allem bei der Meditation der Geist bzw. die Gedanken stärker mit dem Körper verbunden sind. Er hilft also, die Energie zu halten und zu kanalisieren.

Kundalini Yogis berichten von einem immensen Unterschied der Intensität ihrer Übungspraxis im Vergleich mit und ohne Kopfbedeckung. Wenn du anfangs vielleicht noch keinen Turban tragen möchtest, kannst du trotzdem den Unterschied testen: Die Vorstufe zu einem Turban ist ein gefaltetes Baumwolltuch (Bandana) oder eine Mütze ohne synthetische Fasern, mit denen du den energetischen Unterschied selbst testen kannst.

Mit der hellen Kleidung wiederum förderst du die Neutralität. Denn Weiß hat einen positiven Effekt auf das individuelle und kollektive Energiefeld.

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